2022-12 KLEINER FAKTENCHECK ZUR ZEITENWENDE

Wird es nun wieder Zeit, für eine Wende?

So eine Zeitenwende war im alten Israel unter Caesar Octavianus (31 v. Chr. bis 14 n. Chr.). Er gab sich nach dem Zerfall der römischen Republik den Titel „Augustus“ (d.h. „der Erhabene“). Dieser Name ist Teil der realen Weltgeschichte. (Lk.2, 1). Er ordnete Maßnahmen an, die vom römischen Historiker Tacitus, den lateinischen Fachbegriff „ZENSUS“ bekam. Darum musste der Bauhandwerker Joseph von Nazareth mit seiner jungen Frau, 150 km nach Bethlehem (seiner Geburtsstadt) laufen, um  dort die Vermögenswerte (Feldmark) und den Personenstand einzutragen. Die verbreitete  Armut der Menschen wurde aktenkundig und Augustus der reichste Mann der Welt. Auf das kleine Dorf Bethlehem, ca. 8 km vor Jerusalem, werden wir schon im ersten Teil der Bibel aufmerksam, weil es um 1.000 v. Chr. auch der Geburtsort vom König David war. Dort kündigte sich eine Zeitenwende an, die dann mit der Geburt von Jesus Christus sich fortsetzte und später Grundlage unserer kalendarischen Zeitrechnung wurde. Der Blick erweiterte sich schon damals bis hin zu einem „Herrscher der Endzeit“, der einmal „Schwerter zu Pflugscharen“ umgestalten wird (Micha 4,3 ff). Darauf bezog sich der russische Künstler  Jewgeni Miktoerowitsch mit seiner Bronze- Skulptur, die 1959 vor dem Hauptgebäude der UN- Vollversammlung in New York aufgestellt wurde.

Es geht nun nicht mehr darum, mit immer mehr Waffen alle Kriege zu gewinnen, oder Menschen damit zu „retten“, sondern sie endlich zu beenden!

„Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott (nicht Waffen, sondern) seinen Sohn…“ (die Bibel in Gal.4,4)

Es ist in keinem anderen Namen Heilung und Rettung aus dieser kranken Welt, aus der wir errettet werden müssen, als nur im Namen JESUS!“ (die Bibel nach Apg. 4,12)

Allen Lesern im Waldgebiet wünschen wir diesen Frieden in Jesus Christus, unserem Herrn und ein hoffnungsvolleres Neues Jahr 2023.

Text © Johannes Pucklitzsch