„Es ist ein kleiner Schritt…!“ Mit diesen Worten beginnt ein berühmtes Zitat von Nils Amstrong (1930 -2012), der damit am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat. Auf diesen „kleinen Schritt“ hat er sich intensiv vorbereitet!
EIN LETZTER SCHRITT!
Nach der turbulenten und kreativen Volksfestsaison im Oktober, einschließlich Gruselpartys und Halloween, bietet der November auch in unserem „Weltraum begeisterten“ Waldgebiet, die Besinnung auf eine bedrückende Wahrheit. Es ist: „Der letzte Schritt“, der oft unvorbereitet gegangen wird. Ihn geht jeder allein, ohne Publikum und TV-Übertragung. Selbst Organverpflanzungen oder Frischzellenkuren halten uns da nicht auf.
Die Bibel liefert zu diesem „Sterben“ keinen biologischen oder medizinischen Diskussionsbeitrag. „Der Mensch – wie Gras sind seine Tage, wie die Blume des Feldes blüht er. Dann fährt der Wind darüber, so ist sie nicht mehr und ihr Ort kennt sie nicht mehr.“ So beschreibt es lyrisch der jüdische König David in der Bibel um 1013 – 972 v.u.Z. in Psalm 103.
Jedoch sterben nach dem Befund der Bibel die Menschen nicht allein nur so wie Pflanzen und Tiere. „Den Menschen ist es bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht…!“ (Hebr. 9,27) Hier nur verkürzt zusammengefasst können wir festhalten: Es gibt ein „Danach“ und eine Reformation (Wiederherstellung) der oft so vermissten „GERECHTIGKEIT“.
Der Tod ist für uns Menschen bereits auf den ersten Seiten in der Bibel die Folge einer bewussten Lossagung gegenüber Gottes Wort und seinen guten Absichten, ein Feind des Menschen. (1.Kor. 15,26: „…der Letzte!…“) Schon bevor wir über diese Grenze hinweg, den Blick für das Ganze unseres Lebens unwiderruflich bekommen, begegnet uns in der Bibel eine „un“-vernünftig“, erscheinende Klarstellung. So spricht Jesus Christus in nur einem Satz von Sterben, Auferstehung, Glauben, Leben und Ewigkeit: “Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben!“ (Joh. 11,25)
Wie wir die „Unendlichkeit“ bereits in der Mathematik (∞) als einen realen Bestandteil glaubwürdiger Berechnungen
anerkennen, so ist es vernünftig, nicht erst im Sterben,- besser noch, schon im Leben mit Gott real zu rechnen.
EIN GROSSER SCHRITT
Ihn hat Gott gemacht. In Jesus Christus ist die Gnade Gottes für alle Menschen sichtbar geworden. (nach Tit. 2,11)
„… schon im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine uns Menschen grenzenlos überlegene Vernunft.“
Albert Einstein
(Text © Johannes Pucklitzsch, Foto Bilder der Mondlandung / BR24)