2025-02 Allianzgebetswoche 2025

„Miteinander Hoffnung leben“, so war das Thema unserer diesjährigen Gebetswoche, die
die Kirchgemeinde, Landeskirchliche Gemeinschaft, Christliche Versammlung und die
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde von Muldenhammer am Anfang Jahres schon seit
Jahrzehnten gemeinsam durchführen. Dieses Thema greift die aktuelle Hoffnungslosigkeit
auf, mit der wir in unserem Alltag täglich konfrontiert werden. Viele Menschen um uns
herum hoffen nichtmehr auf eine positive Veränderung der wirtschaftlichen oder politischen
Situation, obwohl es uns ja noch sehr gut geht. Auch wir Christen sind gefährdet, dass die
alltäglichen Umstände uns den Blick auf die hoffnungsvolle ewige Zukunft trüben. Einige
Verse aus dem 1. Brief des Apostel Paulus an die Christen in Thessaloniki waren die
Grundlage für die verschiedenen Abende.
Wir trafen uns in den verschiedenen Gemeinden, im Herrenhaus in Tannenbergsthal und
auch in der Flößerscheune in Muldenberg.
Die Tagesthemen waren:
„Hoffnung für die Gemeinde“;
„Hoffnung für die Welt – Haltet Frieden untereinander“;
„Hoffnung für den Nächsten – Jeden ermutigt“;
„Hoffnung verbreiten – Gutes fördern mit allen Kräften“;
„Hoffnung schöpfen – fröhlich-dankbar beten“;
„Hoffnung bewahren-Prüft aber alles und das Gute behaltet“;
„Hoffnung bringt ans Ziel – Betet auch für uns…“;
Hier einige Impulse aus den verschiedenen Themen:
– Frieden ist eine sehr gefährdete Sache zwischen den Menschen im Alltag genauso wie
zwischen Völkern.
– Jeder Mensch braucht Ermunterung, Trost oder aber auch Ermahnung, nur so ist es
möglich, dass wir als einzelne und aber auch als Gemeinschaft wachsen.
– Gott ist der, der Gutes im Sinn hat und in der Abhängigkeit von ihm können auch wir
Gutes tun.
– Als Christen können wir fröhlich dankbar beten.
– Wir sind überzeugt, nur eine fundierte Hoffnung, also eine Hoffnung die auf dem klaren
Fundament der Bibel, der Aussagen Christi gegründet ist, kann tragen, deshalb ist es
wichtig, immer wieder einmal den Check zu machen, ob wir wirklich noch auf dem richtigen
Kurs sind.
In der Spitze trafen sich ca. 120 Leuten zu einer Kurzpredigt, wir haben gemeinsam gesungen
und hatten eine Gebetsgemeinschaft, wo wir Gott lobten und dankten, für die verschiedensten
Anliegen und auch um Vergebung baten, da, wo wir versagt haben in der Vergangenheit.

Im Vertrauen auf unseren großen Gott, der Himmel und Erde erschuf, können und wollen wir
nun mit neu gestärkter Hoffnung in das Jahr 2025 gehen.

Matthias Krippner