Es sind Bilder der Terror- und Kriegsschauplätze im Jahr 2022, die uns diese Worte in Erinnerung rufen, die sich für keine feierliche Liturgie eignen. Es ist das Gebet eines Sterbenden, der mit einem Aufschrei, für seine Mörder betet (die Bibel in Lk.23,34). Es waren die, die damals in militärischer Uniform für gutes Geld nur Befehle ausführten. Heute gehören die dazu, die in maßgeschneiderten Anzügen auf Pressekonferenzen für schweigendes Publikum in der Tagesschau sorgen.
„Vater, vergib ihnen“, waren dazu die Worte unseres Herrn Jesus Christus am Kreuz, eine Folter, um dort unter den Blicken der Zuschauer, einen Menschen qualvoll sterben zu lassen! Die „Schuldigen“, sie denken „…mehr Wagen, mehr Rosse!“ (über Militarismus schon in der Bibel in Psalm 20,8). Doch wir brauchen „Vergebung“, denn alle sind verdorben, da ist keiner, der Gott sucht…“ (Psalm 14,3…)
Die Auferstehung des gekreuzigten Jesus konnte nicht mit Militär, mit Geld oder einem steinernen Bollwerk verhindert werden (Mt. 27,65). Für Christen ist er ein sehr lebendiger HERR geworden.
„Wenn wir IHM unsere Schuld bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er unsere Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit…“ (die Bibel in 1. Joh. 1,9)
Text © Johannes Pucklitzsch