2019-11 „Gender“ ist nicht die Lösung, sondern das Problem!

„GENDER“ IST NICHT DIE LÖSUNG, SONDERN DAS PROBLEM!

Das war das Thema eines Vortrages von Birgit Kelle (44), Mutter von 4 Kindern. Sie arbeitet als freie Journalistin und Autorin. In verschiedenen Landtagen und vor dem Familienausschuss des Deutschen Bundestages  vertrat sie als kompetente Sachverständige die Interessen von Müttern und Familien. Ihre konservative Stellungnahme zu den  neuen Ideologien der sexuellen Geschlechtervielfalt mit der Einführung absurder Sprachregelungen und Einflussnahme auf unsere Kinder, mit Hilfe des staatlich budgetierten Sexualkundeunterrichtes, stößt auf militanten Protest. Viele ihrer Veranstaltungen können nur mit aufwendigem Polizeiaufgebot durchgeführt werden. „Es geht in dieser Auseinandersetzung um unsere Kinder, um die Frage von Ehe und Familie und deswegen um die Grundfeste unserer Gesellschaft.“ (Birgit Kelle am 03.11.19 in Hammerbrücke, friedlich und ohne Polizeischutz)  

Für bibelorientierte Christen reduziert sich diese Diskussion auf die einfache Wahrheit aus 1. Mo.1, 27: „Und Gott schuf den Menschen…  als Mann und Frau schuf er sie.“ (d.h. männlich und weiblich!) Eine Verachtung diverser und gefühlter Besonderheiten ist selbstverständlich ausgeschlossen!

 

„Sind die Lichter angezündet…“

Die Melodie dazu ist vielen von uns noch aus Kindergarten und Schule bekannt. Nach einem Gedicht von Erika Engel um 1950 wurde der Text für den Rundfunk- Kinderchor der DDR vertont. Die 3 Strophen enden mit: „Leuchte Licht mit hellem Schein, überall soll Freude (V.3- Friede) sein!“

Mit Advent (lat. Adventus= Ankunft nämlich des HERRN!) ist also nicht nur der Beginn jährlicher Weihnachtsvorfreude, mit                 spannungsvoller Erwartung auf die Geschenke gemeint, sondern tatsächlich die Ankunft  eines Herrn, der die Welt mit zunehmender Bedeutung bis heute verändert. Mit dieser Erwartung verbindet sich die Hoffnung nach Freude und Frieden. Als im Jahr 274 in Rom unter Kaiser Aurelian, auf staatliche Anordnung (!), das Geburtsfest eines  syrischen Gottes gefeiert werden musste, der in Emesa,  dem heutigen Homs in Syrien eine Karriere vom Berggott zum Sonnengott gemacht hatte; da versammelten sich in Rom bei dieser „Geburtstagsfeier“ die Christen in dunklen Verstecken mit angezündeten Lichtern, um dort die Geburt ihres Herrn Jesus Christus zu feiern. In Homs gibt es bis heute nicht nur eine Universität oder sehenswerte Moscheen, sondern auch eine Kirche (vielleicht nur die Ruine davon), die sogar in das Jahr 50 zurückdatiert wird. Bis zu dem international unterstützten Bürgerkrieg um den syrischen Präsidenten Baschar-al- Assad gab es dort 300.000 Christen, für die „Christus“ (lat. Gesalbter) ein als Mensch geborener, königlicher Repräsentant Gottes ist. ER bleibt auch für uns ein unübersehbares Licht in dieser Welt für die Zukunft. In IHM hat Gott die Nähe zu uns Menschen gesucht. Wir müssen gestehen, dass Christen selbst, oft genug diese Botschaft Gottes entstellen und dabei dieses Licht verdunkeln. Im Bericht der Bibel spricht Jesus Christus, in der mit Prunk und angezündeten Lichtern dekorierten Schatzkammer im damaligen Tempelneubau von Jerusalem, zu den religiösen Laien, Funktionären und Amtsträgern jener Zeit: „ICH BIN DAS LICHT DER WELT!…“ (Joh.8,12)

(Quellen: Wikipedia; Handlexikon St. Benno 1982; © Johannes Pucklitzsch)